Fünf kompetente und gut vorbereitete Kameraden und eine Kameradin haben am Sonnabend vor dem ersten Advent binnen sieben Stunden einen Baum aus einer Forstfläche bei Hinrichshagen geholt, geschmückt und aufgestellt.
Somit konnte in diesem besonderen Jahr zumindest ein kleiner Teil der geplanten Ausbildung mit traditioneller Brauchtumspflege verknüpft werden.
Hingegen mußte der mit der THW‑Jugend geplante Lampionumzug, welcher im benachbarten Hansaviertel im elften Jahr hätte stattfinden sollen, nicht nur aus finanziellen Gründen ausfallen, sondern auch im Zusammenhang mit der Beachtung der Corona‑Landesverordnung M‑V.
Eigentlich hätte zum Jahresabschluß auch noch ein gemütliches Beisammensein mit den Rostocker THW‑Angehörigen und Gästen stattfinden sollen, doch auch dies ist nicht mit den Vorschriften der allgemeinen momentanen Infektions‑Lage vereinbar.
Als kleiner Trost können sich in den nächsten Wochen die Nachbarn sowie die im THW Mitwirkenden an dem Baum erfreuen.
Angenehm in diesem Zusammenhang ist auch, beim Rostocker THW bisher keinen Infektionsfall verzeichnen zu müssen und eine bisher sehr übersichtliche Corona‑Einsatzlage bei voller Bereitschaft.