Geht die Fachgruppe in den Einsatz, dann meist für mehrere Tage.
Die gemeinsame Verpflegung und Unterbringung der eigenen Einsatzkräfte wird normalerweise mehrfach im Jahr mit anderen FGr. F/K an Wochenenden geübt. Auf Grund von Corona wurden dieses Jahr alle gemeinsamen Ausbildungswochenenden abgesagt, zu groß war die Gefahr, dass alle Einheiten gleichzeitig infiziert werden könnten.
Anläßlich drei neuer Mitglieder in der Fachgruppe war es aber notwendig, sie in die Abläufe eines Einsatzes einzubinden. Außerdem hatten zwei Helferinnen Lehrgänge absolviert, deren Inhalte gefestigt werden mussten.
Daher entschied sich die Gruppe zu einer verlagerten Standortausbildung mit zumindest einer Übernachtung.
Freitag ging es in die Nähe von Rövershagen. Nach Aufbau der Führungsstelle, eines Verpflegungsbereiches sowie des Übernachtungszeltes erfolgte zunächst eine Einweisung und Erkundung in das Gelände. Der Abend wurde dann mit gemeinsamen Grillen und allgemeinen Informationen abgeschlossen.
Nach dem Frühstück begann am Samstag für die Sachgebietsleiter (SGL) und den Führungs- und Kommunikationstrupp (FüKomTr) eine Stabsrahmenübung (entwickelt von Michael H.).
Der Fernmeldetrupp (FmTr) stellte Telefon- und Faxverbindungen mit Feldfernkabel für mehrere Anschlussteilnehmern her. Dabei mussten auch Wege überquert werden.
Anschließend erfolgte eine Erkundungsfahrt in die Orte, in denen während der Übung bestimmte Schadens- oder Gefahrenlagen vorlagen.
Nach einem gemeinsamen Mittag erfolgte der Abbau, die Rückfahrt in die Unterkunft mit anschließender Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.
